Press-Gitterroste
Gitterroste bestehen aus Tragstäben und Verteilerstäben aus Flachstahl. Die Verteilerstäbe werden unter hohem Druck in die vorgeschlitzten Tragstäbe eingepreßt. Der hohe Druck und die Schlitzausbildung der Tragstäbe garantieren ein festes, verwindungsfreies Gittergefüge. Die Fertigungsmethode gewährleistet ein oberflächenbündiges, gleichmäßiges und genaues Maschenbild. Eine allseitig angebrachte Randeinfassung vervollständigt den Gitterrost zu einem geschlossenen plattenförmigen Bauelement.
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Feuerverzinkung
Gitterroste aus Stahl werden im Vollbad feuerverzinkt. Feuerverzinken bedeutet, Stahl nach entsprechender Vorbehandlung durch Tauchen in eine flüssige Zinkschmelze an der Oberfläche zu legieren und mit Zink zu überziehen. Der Zinküberzug geht mit dem Stahl eine Legierung ein. Er ist unlösbar mit dem Stahl verbunden. Die geschlossene Zinkschicht gewährleistet einen hervorragenden, langlebigen Korrosionsschutz. Dieser umfaßt je nach Atmosphäre und Umweltbedingungen einen Zeitraum von 20 bis 40 Jahren. Somit ist die Feuerverzinkung das beste Korrosionsschutzsystem für Stahl.
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Tragstäbe
Tragstäbe sind die tragenden, parallel zueinander verlaufenden Stäbe zwischen zwei Rostauflagern.
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Querstäbe
Querstäbe (auch Füll- oder Verteilerstäbe genannt) verlaufen quer zu den Tragstäben und sind an den Kreuzungspunkten mit den Tragstäben verpreßt.
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Randeinfassung
Die Gitterroste werden umlaufend mit Flacheisen, U-Profilen oder T-Profilen eingefasst, so dass sich ein allseitig geschlossenes Bauelement ergibt.
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Maschenweite
Unter Maschenweite versteht man den lichten Abstand zwischen den Tragstäben bzw. den Querstäben.
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Maschenteilung
Unter Maschenteilung versteht man den mittigen Abstand von Tragstab zu Tragstab und Querstab zu Querstab.
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Maschenbild
Das erste Maß der Maschenweite zeigt den Tragstababstand an. Beispielsweise verlaufen bei der Maschenweite 30/10 die Tragstäbe im Abstand von 30 mm und die Querstäbe im Abstand von 10 mm.
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Stützweite / Tragstabrichtung
Die Stützweite ist das Maß von Mitte zu Mitte eines Auflagers und gleichzeitig die Tragstabrichtung. Die Tragstäbe müssen immer von Auflager zu Auflager verlaufen und an beiden Enden aufliegen. Die Stützweite im Lichten (Spannweite) ist das lichte Maß zwischen zwei Auflagern.
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Rutschhemmung
Für den normalen Einsatz sind Gitterroste ausreichend rutschhemmend. Wo jedoch durch Einwirkung von gleitförderden Stoffen ( wie z.B. Fette, Öle, Wasser, Eis, Schmutz) eine erhöhte Rutschgefahr (Unfallgefahr) besteht, werden erhöhte Anforderungen an die Rutschhemmung gestellt. Eine höhere Rutschhemmung wird bei Gitterrosten durch Ausnehmungen an den Trag- und/oder Querstäben erzielt
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Seitenplatten
Seitenplatten werden an den beiden Schmalseiten der Treppenstufen angeschweißt. Sie sind zur leichteren Montage an die Treppenwangen mit einem Rundloch und einem Langloch versehen. Die Bohrungen entsprechen der DIN 24531-1.
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Gitterrostauflage
Die Gitterrostauflage ist die auf der Unterkonstruktion aufliegende Auflagerlänge an beiden Tragstabenden. Sie sollte möglichst gleich der Rosthöhe sein, jedoch nicht weniger als 30 mm betragen.
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Aussparungen
Unter Aussparungen versteht man die Abschnitte, Schrägschnitte oder Ausschnitte am oder im Gitterrost. Die Schnittstellen werden mit Flachstahl eingefasst.
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Unterkonstruktion
Die Unterkonstruktion sind die Bauteile auf denen die Gitterroste aufliegen.
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Sicherheitsantrittskante
Alle Treppenstufen und Podestroste besitzen parallel zum Tragstabverlauf eine rutschhemmende, gelochte Sicherheitsantrittskante. Diese erhöht den statischen Wert und markiert gleichzeitig optisch besonders die Vorderkante. Das trägt wesentlich zur Sicherheit bei.
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Außenmaße
Gitterroste mit Winkelrahmen = Rahmenaußenmaß
Gitterroste ohne Winkelrahmen = Rostaußenmaß
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